Wie das Leben entstand III


Ich habe von den Ordnungseigenschaften der Materie geschrieben.
https://aeerde.wordpress.com/2012/09/11/wie-das-leben-entstand/
Also es muss sich etwas ordnen lassen und beim Ordungsprozess Energie benötigen. Ich habe von Ordnungsprinzipien auf atomarer, molekularer und komplexen Ebene(n) gesprochen.

Mir fällt auf, dass ich ruhig auch auf subatomerer Ebene diese Eigenschaften zeigen kann. Auf die Quarks will ich verzichten, obwohl diese und sicher ihre Bestandteile auch, letzten Endes aus der Materie bestehen, die sich beim Urknall bildete. Ich glaube dies geht endlos weiter und letzten Endes wird man entdecken, dass ALLES aus NICHTS besteht.
Der Gedanke gefällt mir. Im Moment ist Nichts eher als pure Energie zu verstehen aus der sich Materie entsprechend der berühmten Formel E = Mc2 nach den gerade passenden Ordungsprinzipien aufbaute. Ganz am Anfang gab es ja wenig zu ordnen, also waren nur einfache Gesetze anzuwenden. Die Komplexität stieg aber am Anfang mit jeder atto Sekunde stark an und so stiegen die anzuwendenden Gesetze entsprechend. Aber bei t=0 gab’s echt nur Energie aus der sich dann Materie entwickelte.
Deshalb, wegen weil sich Energie mit c ausbreitet, expandiert ja der Kosmos mit c.

Mit aller Deutlichkeit: Ich schreibe keinen wissenschaftlichen Artikel und lasse Entwicklungen, die von der Wissenschft noch nicht verstanden sind, weg.
Wohl beachte ich Occam, Popper, Wittgenstein und viele Andere. Ich verwende Erkenntnisse, die ich für meinen Artikel gerade brauche und nicht mehr.

Der einfachste Fall auf molekularer Ebene ist Wasserstoff. Er hat, so wie viele andere Elemente, die Eigenschaft nicht nur Verbindungen mit anderen Elementen einzugehen, sondern auch mit sich selbst. Wasserstoff, aber auch andere Gase treten nur als Molekül in der Natur auf. H2, O2, N2 …..

Auf atomarer Ebene soll auch Wasserstoff als Beispiel dienen.
Das Wasserstoffatom besteht aus einem Proton, das positiv geladen ist und einem Elektron, das bekanntermaßen eine negative Ladung trägt.
Auf dieser niedrigen Ordungsebene kann man sagen, was auch eigentlich im Leben gilt, nämlich: Gegensätze ziehen sich an.

Also ein einzelnes Proton findet auf Grund seiner pos. Ladung irgendwo ein neg. geladenes Elektron und schon bildet sich ein Wasserstoffatom. Es sind hier elektrische und atomare Kräfte am Werk. Zum Beispiel auch jene Kraft, die vermeidet, dass sich das Elektron mit dem Proton räumlich vereinigt. Das Elektron hält, bezogen auf seine Größe einen Riesenabstand zum Proton.

Also die höhere Ordnung von je einem Proton und Elektron ist Wasserstoff.
Kaum sind sich jedoch zwei Wasserstoffatome näher gekommen, husch, bilden sie ein Molekül Wasserstoff, H2 eben. Die beiden Elektronen sausen nun um die zwei Wasserstoffprotonen herum. Aber dabei bleibt das ganze Wasserstoff, obwohl es auch „schweres Wasser“ gibt, aber das ist Deuterium, aber ich will nicht die ganze Chemie durchgehen. Es gibt ja auch chem. Verbindungen die zu ihrer Bildung nicht Energie benötigen, sondern sogar abgeben.

Was ich damit ja nur zeigen will, ist die außergewöhnliche Sucht nach Ordnung in der Natur. Höhere Ordnung, wie ein Tier oder Mensch, ist auch auf die Ordnungsucht der Natur zurückzuführen. Ich will das nur zeigen, dass dieses Ordungsprinzip durchgehend in der ganzen Natur wirksam ist.

Jetzt muss ich noch ein wenig die Atheisten provozieren. Diese Sucht nach Ordnung ist natürlich nur ein blöder Zufall der Natur und ohne weiteren Sinn!

Ein Gedanke zu „Wie das Leben entstand III

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